TourismusStrategie
Ostsee Schleswig-Holstein
Diese Strategie ist die Weiterentwicklung der Strategieprozesse seit der Fusion zwischen dem Ostseebäderverband und dem Holsteinische Schweiz Tourismus e. V.. Erstmalig wurde im Jahr 2009 der Ansatz der Markenphilosophie integriert. Diese Prozesse wurden von den Mitgliedern in den entsprechenden Gremien des OHT, vorrangig dem Marketingbeirat, gestaltet und stellen einen wichtigen „roten Faden“ in der stringenten Arbeit des OHT dar.
Ziele
Die folgenden Oberziele sind nicht durch den OHT allein erreichbar, sondern müssen von allen Akteuren verfolgt werden. Der OHT arbeitet darauf hin, dass diese Ziele in der Gemeinschaft erreicht werden. Mit diesem Verständnis des OHT als eine Organisation der Mitglieder nehmen die Geschäftsstelle, die Gremien des OHT und die einzelnen Mitglieder gemeinsam und aufeinander abgestimmte Aufgaben wahr.
Der OHT als Organisation verfolgt als Oberziel einen Zuwachs der Gäste- und Übernachtungszahlen. Er positioniert die Destination Ostsee Schleswig-Holstein als innovative Qualitäts-Destination. Die Maßnahmen des OHT sollen den Imagewandel hin zu einer begehrlichen und attraktiven Destination, die für ihre Gäste Neues und Abwechslungsreiches zu bieten hat, vorantreiben. Gleichzeitig soll das Investitionsklima im privaten und öffentlichen Bereich verbessert werden.
Für den OHT unmittelbar erreichbare Ziele sind:
- Die starke Marke Ostsee Schleswig-Holstein führen
Die Marke Ostsee nach innen bei den Akteuren der Region zu verankern und nach außen als Qualitäts-und Botschaftermarke für Schleswig-Holstein zu positionieren. - Zuwächse generieren
Nachhaltig qualitatives und quantitatives wirtschaftliches Wachstum in der Region insbesondere in der dunklen Jahreszeit (Oktober bis März) erzeugen. - Qualität bieten
Förderung der Entwicklung zur Qualitätsdestination. - Imagewandel vorantreiben
Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins ist eine Urlaubsregion mit langer Tradition. Das Herausstellen neuer, kreativer und innovativer Projekte und Produkte im öffentlichen und privaten Bereich ist daher sehr wichtig. Es gilt, den Imagewandel zur „Neuen Ostsee“ zu verstärken und ein positives Investitions- und Entwicklungsklima zu unterstützen. - Ganzjahrestourismus fördern
Durch Umsetzung von zwei Saisonzeiten in Marketing und Angebotsentwicklung („Sommersaison“ Mai – Oktober, „Wintersaison“: November – April). Ordnung der Themen und Zielgruppen nach den beiden Saisonzeiten. Einen Ganzjahrestourismus langfristig anzustreben, erster Schritt: Ausweitung der Saisonrandzeiten. - Innovative Potentiale teilen
Impulse für neue Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, vorhandene Ideen, Kräfte und finanzielle Mittel der Region zu bündeln, Wissen zu teilen und gemeinsam erfolgreiche Marketingmaßnahmen durchzuführen. - Mehr Unterstützung zu bieten
Servicedienstleister der Mitglieder und weiterer Akteure zu sein und als regionaler Interessenvertreter die Mitglieder zu repräsentieren. - Führend zu sein
Eine führende touristische Organisation in Schleswig-Holstein und Deutschland zu sein und kooperativ mit den Landesorganisationen und anderen touristischen Partnern zusammenzuarbeiten. - Kompetenz beweisen durch Leitprodukte
Leitprodukte dienen als Reiseanlass für unsere Gäste und beweisen unsere Kompetenz in unseren Kernthemen. Sie müssen deshalb in der Kommunikation in den Fokus rücken. - Ostsee-Prinzipien umsetzen
Unsere Leitprinzipien sichern die Markenkonformität unserer Produkte und sind als Grundlage für vielerlei Entscheidungen heranzuziehen. - Unbeschwertes Leben bieten
Die Ostsee ist unbeschwertes Leben. So lautet unsere Vision und diese sollte bei jeglichem Handeln im Fokus stehen. - Technologische Entwicklungen ausnutzen
Digitalisierung und Qualitatives Datenmanagement vorantreiben - Schaufensteransatz
Wir zeigen die Region mit den Bildern, die sie ausmacht.
